Yelena Eckemoff, born in Moscow, is a jazz pianist who, however, enjoyed a classical education. The pieces for this double CD were recorded at the Petrax Studios in Hollola, Finland, from 4 to 6 of September 2013.
The musicians are concerned with the flowering of the Phlox, the first CD titled “Summer Smells” and the second CD titled “Winter Smells”.
It may be due to the players from the far north, that the music on this record again sounds very Nordic, and the classical training of the pianist is also introduce similar elements, leading to emerging of chamber and visual music, music that sometimes sounds like the setting of poems. And in view of the title of the record, one should try to perceive the smell of the phlox, according to the artist – a recollection of the childhood, in the garden of her grandparents.
Working with her, the young Finnish talents, full of vigor and enthusiasm, have been able to produce very atmospheric and olfactory experience of a very high and quite fresh level. Band plays very tightly and as one remarkable unit, creating an exciting and at the same time relaxing listening experience. Whether the smell of summer is different from that of winter, let everyone decide for himself. Maybe you can also lean against the respective song titles and try to associate with their content in each case, going deeper and deeper into this sound poetry.
Original German:
Die in Moskau geborene Yelena Eckemoff ist eine Jazzpianistin, die allerdings eine klassische Ausbildung genoss. Seit 2006 veröffentlicht sie auf dem Label L & H. Die Stücke für diese Doppel-CD entstanden am 4.-6.September 2013 in den Petrax Studios, Hollola, Finnland.
Thematisch befassen sich die Musiker mit der Blüte des Phlox, dabei ist die erste CD mit “Summer Smells“ und die zweite CD mit “Winter Smells“ untertitelt.
Es mag an den Mitspielern aus dem hohen Norden stammen, dass die Musik auch auf dieser Platte wieder sehr nordisch klingt, und die klassische Ausbildung der Pianistin ist es auch, die entsprechende Elemente mit einbringt und dass somit als Ergebnis sehr kammermusikalische und bildhafte Musik entstanden ist, Musik, die mitunter wie die Vertonung von Gedichten klingt. Und angesichts des Titels der Platte sollte man versuchen, noch zu riechen, ob man etwas vom Phlox wahrnehmen kann, nach Angaben der Künstlerin eine Erinnerung an die Kindheit, an den Garten der Großeltern.
Mit den jungen finnischen Talenten ist es vollbracht worden, sehr stimmungsvoll zu inszenieren und lautmalerisch zu gestalten auf hohem und ganz frischem Niveau, alle Mitmusiker scheinen voller Elan und mit Begeisterung bei der Sache zu sein. Alle spielen sehr dicht und als bemerkenswerte Einheit und erzeugen damit ein spannendes und gleichzeitig entspannendes Hörvergnügen. Ob nun der Geruch des Sommers ein anderer ist als der des Winters, möge Jede/r für sich selbst entscheiden. Möglicherweise kann man sich auch anlehnen an die jeweiligen Songtitel und dabei versuchen, mit ihrem Inhalt jeweils zu assoziieren, ja, dass sollte hilfreich dabei sein, um tiefer in diese Klang-Poesie einzusteigen.